Chinesische Medizin

In der mehrere Jahrtausende alten Medizin der Chinesen wird der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet. Grundlage für die Gesundheit eines Menschen an Körper, Geist und Seele ist das freie, ungehinderte Fließen der Lebensenergie (Qi). In der TCM existiert die Vorstellung, dass diese Energie in Leitbahnen oder sogenannten Meridianen fließt, die über den ganzen Körper verteilt sind.

Kommt es zu einer Schwächung oder Blockade dieser Energie, z.B. durch klimatische Einflüsse, Verletzungen, unausgewogene Ernährung, dauernde Überforderung oder seelische Belastungen fühlt sich der Mensch nicht mehr im Gleichgewicht; es entsteht ein Unwohlsein und damit letztendlich Krankheit.

Die Chinesische Medizin diagnostiziert und behandelt nach ganzheitlichen Gesichtspunkten. Symptome werden nicht nur als Alarmsignale einzelner Teile des Körpers begriffen, sondern als Hinweise auf ein Ungleichgewicht des ganzen Organismus.


Die Traditionelle Chinesische Medizin versucht nun durch ganz verschiedene, individuelle Behandlungsverfahren die Blockaden aufzulösen, damit der Mensch wieder ins Gleichgewicht seines Energieflusses und seiner Kräfte kommen kann. Dies geschieht durch:

  • Ausleiten von Störfaktoren, der sogenannten pathogenen Energien
  • Aufbauen von zu schwachen Energien
  • Gezieltes Bewegen von Energien, damit diese wieder in einen harmonischen Fluss geraten
  • Aufklären des Patienten über die für ihn richtige Ernährungsweise und Lebensführung


Folgende Behandlungsverfahren kommen in der Traditionellen Chinesischen Medizin zur Anwendung: